Analyse

Aufbauend auf Ihren Konstruktionsdateien werden parametrisierte Simulationsmodelle aufgebaut. Um aussagekräftige Berechnungsergebnisse zu erhalten ist es wichtig, sinnvolle Elementtypen, Kontakte, Netzgrößen, Randbedingungen aber auch Solvertypen und Ausgaben zu wählen. Besonders für Umformprozesse ist es notwendig, Steifigkeiten und Kraft oder Verschiebungsdefinitionen von Werkzeugen zu treffen. Das elastisch-plastische Verhalten von Blechen und die Reibwerte an den Werkzeugen sollten gut überlegt sein. Aber oft sind nicht bekannte Materialeigenschaften die größte Unsicherheit in den Simulationsmodellen.

Wozu eine nicht-lineare FE-Simulation?

Wir analysieren neben Kräften, Verschiebungen und Temperaturen, Dehnungen, Spannungen, Steifigkeiten, Wärmeflüsse aber auch Versagensbeginne und Versagensfortschritte. Mit diesen Simulationsgrößen werden Varianten oder Einstellparameter quantifizier- und vergleichbar.

Typische Aufgabenstellungen

Berechnen Sie:
- die Veränderung der Umformkräfte wenn wir die Produktion auf DP 1000 umstellen!
- die Steifigkeit eines Bauteils aus Litecor® oder Bondal
- die Kantenverschiebung eines Sandwichblechs bei der Umformung?
- die Auswirkungen von Maschineneinstellungen auf den Rissbeginn,
- die Umformeigenschaften eines gradierten Werkstoffs,
- die Eigenspannungs- und Dehnungsverteilung in kaltgewalzten Profilen,
- die elastisch-plastische Verformung bei einer Temperatur-Belastung von 700°C!