Werkstoffmodellierung für Umformsimulationen

Die Aussagekraft einer nichtlinearen Simulation eines Umformprozesses ist stark von der Materialdefinition abhängig. Der Anwender des Simulationsprogrammes entscheidet sich je nach gewünschtem Berechnungsergebnis für eine Materialformulierung. Für grobe Machbarkeitsanalysen können Werkstoffangaben aus Tabellenwerken entnommen oder Herstellerangaben genutzt werden. In der Regel sind eigene Grundlagenversuche mit bekannten Prüfparametern die Basis der Materialmodellierung. Der Umfang der experimentellen Versuche und die Qualität der Materialbeschreibung werden zwangsweise durch wirtschaftliche Rahmenbedingungen vorgegeben.